Klaus' Bogenseite

Meine absolvierten Turniere

2005:
Highlander-Turnier, Elters ( 10. und letzter LB )
2006:
Biersdorf Dorfturnier ( BHR 42. von 46 )
Robin-Hood, Siegburg ( BHR 32. von 54 )
2007:
JBC-Datteln ( BHR 19. von 49 ) ;
Dorfturnier Biersdorf ( BHR 39. von 55);
Highlander, Elters ( BHR 11. von 32 ) ;
Robin-Hood, Siegburg (BHR 40. von 57 )
Biersdorf Zinnenschuss (BHR 32. von 70 )
2008:
JBC Datteln ( BHR 29. von 49 )
2.Bergisches Bogenturnier (Platzierung unbekannt)
Biersdorf Dorfturnier (BHR 16. von 52 )
Siegburg Robin Hood ( BHR 13. von 63 )
Biersdorf Killturnier ( BHR 24. von 36 )
Biersdorf Zinnenschuss ( BHR 23. von 75 )

2009:
3.Bergisches Bogenturnier (Platzierung unbekannt)
Krefelder Pirsch 22.Platz von 39 :-(
Burgkopf-Turnier Büdlich 16.Platz von 47 :-(
Biersdorf Dorfturnier BHR 33. von 84 :-(
Siegburg Robin-Hood BHR 29. von 87
Biersdorf Zinnenschuss BHR 21. von 91

2010:
Back to the Roots: 1. Platz von 8
DFBV-DM-Halle: 19.Platz von 19
4.Bergisches Bogenturnier (Platzierung unbekannt)

Ein ganz großer Dank an:

alle, mit denen ich das Vergnügen hatte, auf einem Turnier in einer Gruppe zu schiessen

dem www.free-archers.de - Forum
für Tipps, Geduld, anregende Diskussion und neuen Freunden, die ich dort kennen lernte.

meine Vereinskollegen, die zu meiner Anfangszeit viel Geduld mit mir hatten und mir manch nützliche Tipps gaben und immer noch geben

Jörg und Karl-Heinz, denen wir das "Bergische Bogenturnier" zu verdanken haben

Helmut, ohne den ich nicht zu diesem wunderbaren Hobby gekommen wäre

meine Frau, deren Geduld ich mit meiner Leidenschaft ( zum Bogenschiessen ) schon arg strapaziert habe

Ausrüstung

Köcher:
Nach diversen Versuchen mit Seitenköcher, Rückenköcher, Holsterköcher ( der schöne mit dem Drachen ) bin ich mittlerweile beim Bogenköcher gelandet. Es ist einfach ziemlich praktisch und nichts baumelt mehr an der Seite störend am rechten Bein.

Ab März 2010 habe ich den Nergal von eifelpfeil.de
Auf diesen Bogen paßt - aus optischen Gründen ) kein Bogenköcher, deshalb bin ich wieder mit Holsterköcher unterwegs.

Fingerschutz:
Zuerst begann ich mit einem ausrangiertem Lederhandschuh.
JaJa, lacht nur.....
....aber ich hatte doch keinen blassen Schimmer vom Bogenschiessen. Dann legte ich mir einen ledernen Schiesshandschuh zu. Mittlerweile jedoch schwöre ich auf Felltabs.

Armschutz:
Das muss sein. Ich glaube, ich habe fünf oder sechs Stück verschliessen, bis ich ein sehr schön punziertes Lederteil erworben habe.

Was so alles am Gürtel hängt:

> eine schöne, praktische Ledertasche, gefüllt mit Ersatzsehne, -nocks, -spitzen, -nockpunktringen, Entenbürzelfett.
> ein Herbertzmesser mit Ledergriff, mit dem man locker und leicht die Pfeile aus den Bäumen pröckeln kann
> eine kleine Ledertasche, in dem mein Herbertz-Multitool untergebracht ist
> Puschel zum Pfeilesäubern
> Pfeilkratzer mit Horngriff
Danke an Jürgen Nonn
> meinen mit einem Drachenbild punzierten Holsterköcher
> und seit kurzen einen ledernen Flaschenhalter von Ma-Rei
> und natürlich mein Lederhut

Die Bilder und Texte habe ich absichtlich in chronoligischer Reihenfolge hier eingestellt.
Wenn Ihr also das neueste erfahren möchtet, dann müsst Ihr ( leider ) nach unten scrollen.

Kurze Übersicht:

1. einige Infos über mich und wie ich zum traditionellen Bogenschiessen gekommen bin. Das ganze garniert mit ein paar Bildern.

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2. anschliessend folgen kleine Berichte und Bilder von Turnieren und anderen Ereignissen aus meinen Bogensport-Leben.

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Viel Spaß beim stöbern wünscht Euch
Klaus

WIE ALLES ANFING

Im Jahre 2003 hatte ich die ersten Kontakte zum
traditionellen Bogenschiessen.
Meine Söhne Sven ( damals 14 ) und Björn ( damals 13 ) hatten sich jeder einen Bogen zugelegt. Sven einen ReiteRbogen, den er heute noch schiesst und Björn einen Langbogen, genau gesagt einen Old-Shooter. Da wir schon etwas länger einen relativ ausgeprägten Hang zum Mittelalter hatten, entschlossen wir uns zum Burgfest nach Burg Hanstein zu fahren und ein paar Tage Auszeit vom Alltagsstress ( jedenfalls meine Frau Martina und ich, denn die Jungs hatten ja Sommerferein ) zu nehmen. Dort ließ ich dann zum ersten mal ein paar Holzpfleile fliegen, wie Ihr auf nachstehendem Foto erkennen könnt.

2005 jetzt ging es richtig los

Anfang 2005 kam mir ein Gedanke: 'Mach doch mal ein Männerwochenende mit den Jungs'
Meine Frau war hellauf begeistert: Endlich mal ein Wochenende ohne die männlichen Plagegeister.
Nach einigem Suchen und einem Telefonat mit dem bereits vorgestelltem Helmut ( ja, der von den Biersdorfern ) entschlossen wir uns, die Ausschreibung des
www.fbelters.de
auszufüllen und am ersten "Rhöner Highlander Turnier" teilzunehmen.
Also Zelt eingepackt und ab auf die Bahn Richtung Fulda.
Es war ein erstklassiges Wochenende. Ich hatte mein Ziel erreicht. Ich wollte nciht Letzter werden. Bin dann vorletzter geworden ( OK, der Letzte war nicht angetreten ).
Hatte mich mit einem Red-Oak bei den Langbögen angemeldet. Ich hatte ja keine Ahnung. Mit diesem Stück Holz hätte ich natürlich in der PB-Klasse schiessen sollen. Egal, es hat einfach nur Spass gemacht.

...2006

...dann stieg ich Ende 2006 auf einen alten Ben Pearson Cougar um, den ich mir bei Ebay ersteigerte. Ein wunderschöner, einteiliger Recurve mit 45# @28". Mittlerweile war ich dann auch auf Alu-Pfeile umgestiegen. Mir schienen die Gamegetter II von Easton ganz gut auch auf diesem Bogen zu fliegen.
Der Bogen bestand seine Feuerprobe im Dezember 2006 beim vereinsinternen Nikolausturnier.
Bis in den Sommer 2007 leistet der Cougar exzellente Dienste. Dann - irgendwann beim Training - stellte ich eine Absplitterung des Glasbelages genau dort am Bogen fest, wo das Mittelstück in den oberen Wurfarm über geht. Da mir meine Gesundheit sehr lieb ist, hängt dieser wunderschöne alte Bogen nun an der Wand, diekt über dem Martin Hunter, den ich mir anschliessend zulegte.

2007 der Martin Hunter

2008 Das Carbon-Zeitalter begann...

...dann stieg ich - um einen noch besseren Pfeilflug und damit auch eine bessere Trefferquote zu erreichen auf Carbon-Schäfte um. Ein Test bei meinem Händler des Vertrauens in Herne zeigte, dass ich die Easton St Epic 400 mit meinem Hunter schiessen sollte. Befiedert mit 4" Naturfedern in Shield-Form, einer 85grain Spitze und selbst gestaltete Arrowwraps flogen die Pfeile dann doch wirklich ziemlich gut.
Für 2008 nahm ich mir vor, eine Platzierung im ersten Drittel meiner Klasse zu erreichen. Dies gelang mir dann - bis auf Datteln - ziemlich gut und sicher.
Besonders stolz war ich dann nach dem Turnier in Siegburg und dem Zinnenschuss. Das waren meine ersten beiden Turniere ohne "Fahrkarte".

Pfeile

Anfangs hatte ich ja sowas von "garkeineAhnung" und schoss einfach ein Paar Holzpfeile.
Spinewert: was ist denn das?
Richtige Länge: Wie ? Länge ? muss ich die abschneiden?
Spitzen: ach, die braucht man ja auch!!
Nocks: nö, säge ich selber
Federn: jepp, aber welche sind am hübschesten?

Logisch, dass es mit dem Treffen nicht so ganz geklappt hat.

Bis ich mir dann ordentliche Holzschäfte in 11/32 mit einem Spine von 65-70 zugelegt hatte.
Feder in Shield-Form mit knapp 5" Länge
( die ich heute noch auf meinen Carbonis schiesse )
Bullet- oder 3D-Spitzen und vernünftige Nocks legte ich mir auch noch zu. Und siehe da, es ging immer Schritt für Schritt etwas besser.
Als ich dann auf die Easton Gamegetter Alupfeile umstieg, war ich anfangs doch sehr begeistert. Das hielt aber auch nur so lange, bis ich feststellte, dass die Alus doch - wenn ich mal "ausnahmsweise" nicht traf ( OK, war ein Scherz ) - beim Aufprall auf hartem Untergrund ganz schnell verbiegen.
Das wollte ich dann auch nicht mehr lange mitmachen und so landete ich bei Carbonis.
Die Easton ST Epic 400, ausgestattet mit 85gr TopHat-Combo-Spitze, 4"Shield-Naturfedern in weiß und meinem unverwechselbaren "Lützenkirchen-Arrow-Wrap" sind bis dato die Pfeile, die auf meinem Martin Hunter am besten fliegen.
Nur zum Bergischen Clout und erstmals auf Zebra's Turnier am 01.November 2009 schiesse ich noch meine "Lützenkirchen"-Holzpfeile. Danach werden diese sorgfältig wieder verstaut.

2010 Der Nergal

Jetzt ist er endlich da !!!

Hatte mich schon seit Dezember 2009 auf meinen neuen bogen gefreut. Es ist ein Schmuckstück geworden.
Der NERGAL von www.eifelpfeil.de

Das Griffstück wurde meiner Hand genau angepasst.

Hier die Daten:
Mittelteil Bubinga,
Wurfarmfurnier Birke geapfelt,
der Bogen ist 66 Zoll lang und hat ein
Gesamtgewicht von 1344 Gramm
und 50,8 lb bei 30,5 Zoll Auszug.
Die Geschwindigkeit bei 29,5 Auszug ab Pivotpoint:

Die Wurfarme haben einen Kern aus 3 Lagen Ahorn.
Sehne ist 12 Strang FF
Listenpreis mit Handanpassung wird 488 € sein (398 Grundpreis + 99 Griffanpassung)

2008 Stuhlfelden

irgendwann im Frühjahr 2008 kam ich auf die Idee, mit meinen Jungs maleine woche Bogenschiessen PUR zu machen. Die Einwillung der Regierungs-chefin kam spontan. Sven jedoch hatte mit seinen Freunden anderes vor. Björn willigte sofort ein. Also begab ich mich auf die Suche und fand die
www.schloesslstube.com
in Stuhlfelden im Salzburger Land in Österreich.
Somit fuhren wir beide dann an einem Montag im Juli los um bis Freitag die Pfeile fliegen zu lassen.
Einen ausführlichen Bericht findet Ihr hier:
http://www.free-archers.de/forum/index.php?topic=4860.0
und hier
http://www.free-archers.de/forum/index.php?topic=4864.0
und einen Bericht über den herrlichen Parcours an der Jufenalm kann man hier lesen:
http://www.free-archers.de/forum/index.php?topic=4865.0

Für 3D-Bogensportfreunde ein Paradies, aber seht selbst ein paar Bilder